Die Feuerwehrlaufkarten werden von uns nach der aktuellen DIN 14675 erstellt.
Die Erstellung von Feuerwehrplänen bieten wir:
Wir übernehmen dabei ausschließlich die grafische Umsetzung von Feuerwehrlaufkarten nach gesetzlichen und den Vorgaben der Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten bzw. deren externes Büro, sowie nach den Vorgaben der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr in deren Zuständigkeitsbereich die Laufkarten fallen. Auf Wunsch bieten wir eigenständige oder Beteiligungen an Begehungen beim Endkunden an, um die baulichen Gegebenheiten der Pläne zu überprüfen. Da wir um kurze Informationswege bemüht sind, setzen wir uns auch direkt mit der zuständigen örtlichen Feuerwehr in Verbindung, um die Feuerwehrlaufkarten im Detail zu besprechen und ggf. zu konfigurieren.
Das ergibt den Vorteil, dass die Feuerwehrlaufkarten optimal für eine Begehung durch die Feuerwehr beim Endkunden vorbereitet sind und sich darin keine Unklarheiten oder gar Fehler mehr befinden.
Wir agieren auf Wunsch beim Endkunden und bei der örtlichen Feuerwehr im Namen der uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externes Büro. So wird bei allen Beteiligten eine einheitliche Kompetenz gewahrt.
Für die Erstellung von Feuerwehrlaufkarten hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:
Liegt der Originalbauplan in gezeichneter Form vor, digitalisieren bzw. scannen wir den Bauplan in Originalgröße ein und erstellen eine TIFF-Datei (Pixelbild in der Auflösung von 300 ppi bzw. Pixel per Inch).
Diese TIFF-Bilddatei oder ein bereits vorhandener digitaler Bauplan (DWG-, PDF-Datei o. Ä.) bildet die Vorlage für die sich anschließende Vektorisierung. Dabei wird die TIFF-Bilddatei oder der digitale Bauplan mit dem Vektorprogramm Illustrator nachgezeichnet und so schrittweise in eine Vektorgrafik erstellt (Anhang: Bild 1). Der vektorisierte Bauplan kann im Gegensatz zur TIFF-Bilddatei proportional vergrößert werden, ohne dass der Bauplan an inhaltlichen bzw. bildlichen Informationen verliert (unleserlich bzw. pixelig wird). Die Vergrößerung ist später für den A-4- oder A-3-Druck der fertigen Feuerwehrlaufkarte wichtig.
Anschließend wird der vektorisierte Gesamtbauplan in Bereiche bzw. Detailpläne (z. B. Hallen, Stockwerkbereiche) aufgeteilt, die vorher mit dem Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren Büro und der örtlichen Feuerwehr festgelegt wurden. Diese betrieblichen Bereiche bzw. Detailpläne werden in eine äußere gestalterische Form eingefügt, die wichtige gesetzliche Vorgaben enthalten muss. Das sind z. B.:
Nach erfolgter Vektorisierung ist eine Vorortbegehung zwingend notwendig. Die Begehung dient einerseits dazu, den oftmals veralteten Originalbauplan den aktuellen örtlichen und betrieblichen Gegebenheiten anzupassen, und andererseits, von der Feuerwehr brandmeldetechnische Hinweise, zu erhalten.
Der letzte Schritt bei der Umsetzung von Feuerwehrlaufkarten ist deren Finishing. Die Laufkarten werden mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt und anschließend laminiert. Der Ausdruck der Feuerwehrlaufkarten erfolgt im Format A 4 oder A 3 auf mattem, nicht spiegelndem Papier.
Die Druckfarben entsprechen den in der DIN-Norm 14095 festgelegten RAL-Werten (bezogen auf das Farbprofil des benutzten Druckers im RGB- oder CMYK-Farbraum).
Als Laminierung wird ein mattes, nicht spiegelndes Laminat eingesetzt. Wenn die Laufkarten eine Nummerierung bzw. Reiter enthalten, werden diese freigestellt bzw. ausgeschnitten.
Feuerwehrpläne liefern dem Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr schon vor Erreichen der Einsatzstelle wichtige Informationen zur Konstruktion und Nutzung von Gebäuden sowie Objekten Ihres Betriebes. Diese Informationen helfen, den Einsatzerfolg der örtlichen Feuerwehr und vor allem die Rettung von Menschenleben entscheidend zu erhöhen.
Die von uns erstellten Feuerwehrpläne beinhalten den aktuellen Stand der DIN-Norm 14095 und sind alle zwei Jahre auf Aktualität durch die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externen Büros zu überprüfen.
Ebenso sind Feuerwehrpläne unaufgefordert nach baulichen Erweiterungen oder Umbauten sowie Nutzungsänderungen durch die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externen Büros in geänderten Feuerwehrplänen zu dokumentieren und der zuständigen örtlichen Feuerwehr bzw. deren Brandschutzdienststelle zur Verfügung zu stellen.
Ein Feuerwehrplan besteht aus einem Übersichts-, einem oder mehreren Detailplänen und einem schriftlichen Teil („Anhang B”). Die Feuerwehrpläne sind in
mehreren Sätzen herzustellen und nach Absprache mit der örtlichen Feuerwehr z. B. so zu verteilen:
Weitere Infos über über Feuerwehrpläne finden Sie
unter www.feuerwehr-pläne.de.
Flucht- und Rettungspläne liefern anwesenden Personen (besonders Ortsfremden) eindeutige Anweisungen, wie sie sich im Gefahren- und Katastrophenfall zu verhalten haben und in Sicherheit bringen können. Um das zu erreichen, werden in Flucht- und Rettungsplänen der aktuelle Standort und mögliche Fluchtwege vermerkt, welche die Personen gefahrlos nach draußen oder in besondere Schutzräume führen. Weiterhin enthalten Flucht- und Rettungspläne Standorte von Brandbekämpfungseinrichtungen und Erste-Hilfe-Ausrüstungen. Werden Detailpläne, z. B. von einzelnen Hallen, benötigt, muss auf ihnen auch ein Gesamtplan vorhanden sein, der die Lage der Einzelhallen darstellt.
Flucht- und Rettungspläne werden von uns nach der aktuellen DIN ISO 23601 erstellt und mit Piktogrammen (Sicherheitszeichen) nach der aktuellen ISO 7010 beschriftet.
Flucht- und Rettungspläne sind alle zwei Jahre auf Aktualität durch die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externe Büros zu überprüfen. Sie sind unaufgefordert nach baulichen Erweiterungen oder Umbauten sowie Nutzungsänderungen durch die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externe Büros in geänderten Flucht- und Rettungsplänen zu dokumentieren und am Aushangort zu ersetzen.
Jeder einzelne Flucht- und Rettungsplan kann für den Aushang:
Entscheidend für die Wahl der Planweiterverarbeitung ist die Beschaffenheit der Umgebung des Aufhängeortes eines Flucht-und Rettungsplanes. Für Verwaltungsgebäude kommen z. B. Bilderrahmen aus Aluminium, in Fertigungshallen dagegen beidseitig laminierte Pläne zum Einsatz.
Weitere Infos über Flucht- und Rettungspläne finden Sie
unter www.flucht-und-rettungspläne.de.
Das Kundenziel ist die Erstellung von Feuerwehr-Laufkarten für unseren Kunden D&W The Motion Corporation GmbH & Co. KG in Bochum.
Die Umsetzung wurde mit Illustrator durchgeführt. Begehungen beim Endkunden waren wieder notwendig, um die baulichen Gegebenheiten mit den Originalbauplänen abzugleichen.
Das Kundenziel war der Druck und die Laminierung von DIN-A-3-Feuerwehrlaufkarten für unseren Kunden Gebäudetechnik Warth in Rastatt.
Die Besonderheit war, dass die Laufkarten noch mit einem Reiter versehen wurden, der nach dem Laminieren noch freistehend sein musste.
Das Kundenziel war die Erstellung von DIN-A-3-Feuerwehrlaufkarten für unseren Kunden HellwegHof GmbH & Co KG in Bochum.
Die Umsetzung der Feuerwehr-Laufkarten erfolgte mit Illustrator. Gedruckt wurde mit UV-beständigen Tinten auf mattem Papier. Anschließend wurden alle Laufkarten mit mattem Laminat versehen und die Kartenreiter freigestellt.
Das Kundenziel war die Erstellung von DIN-A-3-Feuerwehrlaufkarten für unseren Kunden, die Pflegebüro Herne GmbH bzw. ein Seniorenwohnheim in Herne.
Die Umsetzung der (Nach-)Vektorisierung von Originalbauplänen im PDF-Dateiformat erfolgte mit Illustrator. Es wurde auch eine Begehung beim Endkunden durch uns durchgeführt, in der die baulichen Gegebenheiten mit den Vektorzeichnungen abgeglichen wurden. Vor dem Druck der Feuerwehr-Laufkarten wurde die örtliche Berufsfeuerwehr Herne mit in die Abnahme der Feuerwehrlaufkarten einbezogen und so konnten noch besondere Änderungswünsche der Feuerwehr in den Gestaltungsprozess der Laufkarten vorab mit einfließen.
Die Besonderheit ist die Ausführung der Feuerwehrlaufkarten mit UV-beständigen Tinten, mattem Papier und mattem Laminat. Alle Feuerwehrlaufkarten enthielten DIN-gemäß Kartenreiter mit den Bezeichnungen der Rauchmeldergruppen.
Das Kundenziel war die grafische Umsetzung von Feuerwehrlaufkarten im DIN-A-3-Format für unseren Kunden, dem Sicherheitsingenieurbüro wenzel in Lüdenscheid.
Die Umsetzung der (Nach-)Vektorisierung von Originalbauplänen im PDF-Dateiformat erfolgte mit Illustrator. Es wurde auch eine Begehung beim Endkunden durch uns durchgeführt, in der die baulichen Gegebenheiten mit den Vektorzeichnungen abgeglichen wurden. Vor dem Druck der Feuerwehr-Laufkarten wurde die örtliche Berufsfeuerwehr mit in die Abnahme der Feuerwehrlaufkarten einbezogen und so konnten noch besondere Änderungswünsche der Feuerwehr in den Gestaltungsprozess der Laufkarten mit einfließen.
Die Besonderheit ist die Ausführung der Feuerwehrlaufkarten in Bezug auf die Benutzung von UV-beständigen Tinten, mattem Papier und mattem Laminat. Alle Feuerwehrlaufkarten enthielten Nummerierungen bzw. Kartenreiter. Dabei wurde überschüssiges Laminat weggeschnitten, sodass die Reiter der Feuerwehrlaufkarten freistanden.